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Alison Browner

 

Die in Dublin/IRL geborene Mezzosopranistin studierte erfolgreich an der Universität "Trinity College" Musikwissenschaft und gleichzeitig am dortigen "College of Music" Violine und Gesang. Anschließend kam Alison Browner mit einem DAAD-Stipendium nach Hamburg an die Musikhochschule und beendete hier nach nur zwei Jahren ihr Studium mit dem Lied- und Konzertdiplom.

 

Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper München, die gleichzeitige Arbeit mit Hans Hotter und das Staatstheater Darmstadt waren die ersten Stationen ihrer aktiven sängerischen Laufbahn. Danach war sie Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim, wo sie besonderen Erfolg mit den Strauß-Partien "Komponist" und "Oktavian" sowie den großen Mozart-, Rossini- und Repertoire-Partien ihres Mezzo-Fachs hatte.

 

Seit ihrem Covent Garden Debut London in Rossinis La Cenerentola als "Angelina" sang sie erfolgreich an vielen bedeutenden Opernhäusern wie der Brüsseler Oper La Monnaie, der Vlaamse Opera Antwerpen und Gent, Barcelona, Paris, Dublin, Wexford Festival Opera, Zürich, Stuttgart, Frankfurt, Ludwigsburg, Berlin und auch bei den Salzburger Festspielen unter J. E. Gardiner. Mit verschiedenen Händelopern und auch als Bachsängerin gastierte sie öfters in London, Dublin, Rom, beim Melbourne-Festival und in Japan. 

 

Außer der Oper zeigt Alison Browner großes Interesse für das Konzert- und Liedrepertoire. In den letzten Jahren hat sie auch in bedeutenden Musikzentren im In- und Ausland alle großen Oratorien und viele Liederabende, mit Ihren Liedbegleitern Breda Zakotnik, Irwin Gage und Andreas Frese gesungen. Ihre großen Konzerterfolge, mit breitgefächertem Repertoire, errang sie unter Mitwirkung namhafter Ensembles und Dirigenten, wie beispielsweise dem Concertgebouworkest unter Philippe Herreweghe, Erik Ericson und seinem Kammerchor, dem Concerto Köln unter Marcus Creed, Nicholas Kraemer, James Levine in Bayreuth, the Symphony of Harmony and Invention London unter Harry Christophers, den Münchner Philharmonikern unter Lothar Zagrosek, dem Stuttgarter Staatsorchester unter Gabriel Ferro, La Stagione, dem Linos-Ensemble, Sigiswald Kuijken, Heinz Holliger, Thomas Hengelbrock, Christoph Poppen, Wolfgang Gönnenwein, Peter Schreier, Rolf Beck, Volker Hempfling, Peter Neumann, Karl-Friedrich Behringer, Peter Neumann, Wolfgang Schäfer u.a. 

 

Ebenso widmet sich die Mezzosopranistin der zeitgenössischen Musik, wie zum Beispiel Schönbergs Pierrot Lunaire im NDR Hamburg, Pierre Boulez, oder Lili Boulanger mit dem Slowenischen Rundfunk beim Ljubljana-Festival. Rundfunk-, Fernseh- und andere Tonträgerproduktionen dokumentieren und unterstreichen die Vielseitigkeit der Sängerin.

Portrait Alison Browner

© Alison Browner

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